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Digitale Geldanlage: Diese Möglichkeiten gibt es

Wird ein bestimmter Geldbetrag innerhalb der nächsten Wochen benötigt oder kann man eine höhere Summe für einen bestimmten Zeitraum anlegen, weil keine außergewöhnlichen Ausgaben geplant werden? Oder ist es mitunter besser, in regelmäßigen Abständen Geld zu investieren, das jedoch für mehrere Jahre? Letztlich hängt der Anlageerfolg immer vom Zeitraum ab.

Investment

Abb.: Investment (kalhh auf Pixabay)

Besonders interessant sind digitale Geldanlagen: Heutzutage kann man nämlich sein Geld veranlagen, ohne das Haus verlassen zu müssen. Einfach beim Online Broker ein Aktien Depot eröffnen und schon kann man sein Geld in Aktiengesellschaften pumpen – oder man registriert sich auf einer Kryptobörse bzw. auf einem Handelsplatz und tauscht seinen Euro gegen eine digitale Währung, etwa gegen den Bitcoin, um.

Tipp: Nicht vorhersehbare Ereignisse, die unerwartete Ausgaben mit sich bringen, sollen nicht dazu führen, dass man das angesparte Kapital angreifen muss, weil es keine andere Möglichkeit gibt – eine Geldreserve, die mindestens drei Monatsgehälter groß ist, sollte daher auf einem Tagesgeldkonto zur Verfügung stehen. So kann man etwa die unvorhergesehene Rechnung der Autowerkstatt bezahlen oder defekte Geräte, beispielsweise die Waschmaschine, relativ problemlos ersetzen.

Geduldig sein

Wird ein kurzer Anlagehorizont verfolgt, so liegt dieser bei unter fünf Jahren. Bei einem Anlagehorizont bis zu zehn Jahren spricht man von einem mittleren und bei einer noch länger dauernden Veranlagung von einem langfristigen Anlagehorizont. Besonders empfehlenswert sind Zeiträume zwischen zehn und zwanzig Jahren. Doch das heißt jetzt nicht, dass man Anfang 2020 damit beginnt, Geld zu investieren und erst wieder im Jahr 2035 einen Blick auf das Depot wirft. Denn veränderte Lebensumstände können für neue Ziele sorgen; mitunter können Veränderungen auch dazu führen, dass man die zu Beginn gewählte Strategie verändern möchte. Aber auch Märkte können sich verändern, sodass auch der Investitionsbereich in regelmäßigen Abständen überprüft werden sollte.

Bei einem höheren Vermögen ist es ratsam, einen Teil in eine langfristige Geldanlage zu investieren – dazu gehören etwa Aktien wie Fonds. Jedoch ist hier Geduld gefragt, da hier Kursbewegungen für Schwankungen sorgen. Kommt es zu Verlusten, so ist es wichtig, nicht in Panik zu verfallen. Denn diese können über Monate bzw. Jahre wieder ausgeglichen werden, sodass man am Ende mit einem Plus abschließt.

Investmentfonds, ETFs oder doch lieber Kryptowährungen?

Sogenannte Investmentfonds können – natürlich abhängig von der persönlichen Risikobereitschaft sowie Erfahrung – ein empfehlenswerter Bestandteil einer Geldanlage sein. Natürlich gehört der Investmentfonds zu der langfristigen Kapitalanlage. Der Vorteil gegenüber Einzelaktien? Hier kann man schon mit relativ kleinen Beträgen eine recht breite Streuung erreichen – in einem Fonds befinden sich nämlich viele verschiedene Aktien. Fällt also der Kurs einer Aktiengesellschaft, so kann etwa der Verlust durch Kursgewinne anderer Gesellschaften ausgeglichen werden.

Besonders interessant sind sogenannte ETFs – Exchange Traded Funds. Dabei handelt es sich um eine kostengünstige Alternative zum klassischen Investmentfonds. Während beim klassischen Fonds der Fondsmanager im Hintergrund entscheidet, welche Aktien gekauft bzw. verkauft werden, so gibt es bei einem ETF eine derartige Fragestellung gar nicht. Hier wird einfach nur die Zusammensetzung eines im Vorfeld gewählten Index kopiert – so etwa vom DAX. Das ist auch der Grund, warum der ETF wesentlich günstiger als der Investmentfonds ist. Hier gibt es eben keinen zu bezahlenden Fondsmanager, der das Ziel verfolgt, immer besser als der Markt zu sein.

Eine weitere Möglichkeit stellt der Kryptomarkt dar. Besonders empfehlenswert für risikoaffine Trader, die auch mit kurzfristigen Schwankungen spekulieren wollen. Aufgrund der Volatilität kann man hier relativ hohe Summen erzielen – jedoch ist die Volatilität nicht ungefährlich. Hohe Verluste sind, sofern man den Markt falsch einschätzt, jederzeit möglich.

Langfristige Anleger sollten kein zu hohes Risiko eingehen

Letztlich ist es wichtig, dass man schon von Anfang an festlegt, wofür das Geld angelegt wird. Geht es etwa um eine kurzfristige Spekulation, so beispielsweise, um frei verfügbares Kapital zu vermehren, so sind hochriskante Produkte sehr wohl als empfehlenswert einzustufen – etwa digitale Währungen.

Wer aber an die Zukunft denkt und etwa für seine Rente vorsorgen möchte, der sollte sich für ein langfristiges wie auch relativ sicheres Investment, etwa den Investmentfonds bzw. ETF, entscheiden.

Bildquelle: kalhh auf Pixabay


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