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Das Märchen vom passiven Einkommen

Das Internet ist voll von Versprechungen, die ein passives Einkommen in Aussicht stellen. Doch gibt es tatsächlich einen automatisierten Geldfluss, für den man nichts tun muss? Sicherlich nicht. Eigentlich versteht man unter einem passiven Einkommen eher ein zeitversetztes Einkommen. In der Regel muss zunächst eine Leistung erbracht werden. Zu einem späteren Zeitpunkt setzt dann der erhoffte Geldsegen ein, sofern man die richtige Vorleistung erbracht hat.

Der Unterschied zur normalen Arbeit

passives einkommen

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Das sogenannte passive Einkommen unterscheidet sich zunächst nicht von der klassischen Arbeit. Der Einzelne erbringt auch hier eine Leistung und erhält dafür eine Vergütung. Als Angestellter, Freiberufler oder Selbstständiger liegen die erbrachte Leistung und die Entlohnung zeitlich dicht beieinander. Grundsätzlich gilt hierbei: Je mehr Arbeit erbracht wird, desto höher ist der Verdienst.

Auch bei einem passiven Einkommen steht zunächst die Arbeit. Im Gegensatz zum aktiven Einkommen, wird beim passiven Einkommen die eigentliche Leistung zunächst vollständig erbracht. Anschließend erhält man im Idealfall einen dauerhaften Geldeingang, ohne das weiterhin gearbeitet werden muss. Dies gelingt allerdings nur in wenigen Fällen. Beispiele:

  • Als Autor erstellen Sie ein Buch oder einen Kurs. Anschließend wird die erbrachte Leistung regelmäßig verkauft und bringt erbringt das gewünschte Einkommen.
  • Sie sparen einen gewissen Betrag an und kaufen sich anschließend eine Immobilie. Diese wird anschließend regelmäßig vermietet. Es fallen somit stetige Mieteinnahmen an.

Es existieren eine Reihe von vergleichbaren Möglichkeiten, um ein dauerhaftes Einkommen zu erzielen. Allerdings sind dies meist nur idealisierte Ideen. Es gibt kaum eine dauerhafte Geldquelle, die über einen unbegrenzten Zeitraum einen stetigen Geldfluss garantiert. Das Buch ist irgendwann einmal überholt und der Verkaufszyklus nähert sich irgendwann dem Ende. Bei der Immobilie müssen regelmäßige Reparaturen vorgenommen werden, damit das Haus oder die Wohnung dauerhaft bewohnbar bleibt.

Voraussetzung für ein passives Einkommen

Dennoch gibt es schon einige Ideen, die ein passives Einkommen abwerfen. Alle diese Verkaufsideen müssen bestimmte Bedingungen erfüllen, damit diese tatsächlich funktionieren:

  • Das Produkt oder die Dienstleistung sollte einen geringen Grad an Wartung oder Aktualisierung benötigen.
  • Der Verkauf sollte sich automatisieren lassen. Es darf nur ein geringer Aufwand beim Verkauf entstehen
  • Langfristig sollte entweder ein sehr hoher Bedarf am Markt vorherrschen oder es sollte nur eine geringe Konkurrenz existieren
  • Es sollte sich um ein zeitloses Angebot handeln, das möglichst nicht bestimmten Modetrends unterliegt.

Grundsätzlich gilt: Auch ein passives Einkommen ist immer mit einem vorherigen Arbeitsaufwand verbunden. Teilweise besteht dabei noch das Risiko, dass man im Vorfeld nicht weiß, ob sich das passive Einkommen tatsächlich in der gewünschten Höhe einstellt.

Wichtig zu wissen: Ohne vorherigen Arbeitsaufwand kannst du kein passives Einkommen generieren. Hier gibt es dazu weitere Informationen!


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